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Am Samstag, den  8. April 2017 veranstaltete die Jugendfeuerwehr Bayern auf dem Flugplatzgelände in Mühldorf am Inn ein Fahrsicherheitstraining für Jugendfeuerwehrler und -innen, die den Autoführerschein mit begleitendem Fahren besitzen. Unter den Teilnehmern befanden sich auch Maximilian Aigner und Maximilian Baierl, beide Mitglieder der Jugendfeuerwehr Wurmannsquick.

Hierbei konnte an Ort und Stelle hoher Besuch begrüßt werden. Der Schirmherr und Chef der Staatskanzlei Dr. Marcel Huber ließ es sich nicht nehmen an diesem Tag dabei zu sein.

Am besagten Samstag trafen sich die 29 Teilnehmer/innen auf dem Flugplatz in Mühldorf (Oberbayern), um gemeinsam mit der Fahrschule Prenissl eindrucksvolle Fahrsituationen zu üben. Nach der Begrüßung der Teilnehmer/innen durch den Landes-Jugendfeuerwehrwart Gerhard Barth richtete auch Herr Dr. Huber einige Worte an die Jugendfeuerwehrler. Er machte deutlich, dass er den richtigen Umgang mit Risiken und Gefahren als erfahrener Feuerwehrmann als sehr wichtig empfinde und dieser schon früh beübt werden muss. Denn einer der gefährlichsten Situationen im Feuerwehrdienst, ist die Fahrt zum Gerätehaus, wenn man zum Einsatz alarmiert wurde, so Dr. Huber. Aus diesem Grund bedankte er sich bei der Jugendfeuerwehr Bayern und der Fahrschule Prenissl für das tolle Angebot an die jungen Feuerwehrler. Als Dank für seine Unterstützung erhielt Herr Dr. Huber vom Landes-Jugendfeuerwehrwart Gerhard Barth die Medaille der Landes-Jugendleitung überreicht.

Dann konnte es auch schon mit den Fahrübungen losgehen. Zusammen mit einem Fahrschullehrer saßen immer drei Jugendliche in einem Fahrschulauto. Sie übten Slalomfahren, eine Vollbremsung bei hohen Geschwindigkeiten und das Bremsen auf einer Rutschfolie. Es hat den Jugendlichen großen Spaß bereitet diese Szenarien unter abgesicherten Bedingungen auszuprobieren und zu erleben, wie sich das Auto dabei verhält. Zudem stand in diesem Jahr auch wieder ein Fahrsimulator bereit. In dem hatten die Teilnehmer/innen die Möglichkeit gefährliche Situationen, wie zum Beispiel Alkohol oder Handy am Steuer auszuprobieren und die theoretischen Folgen zu erleben.

Am Ende dieses aufregenden Tages konnten alle Teilnehmer/innen mit Freude und Stolz ihre Urkunde vom 1. stellvertretenden Landes-Jugendfeuerwehrwart Andreas Land entgegennehmen. Auch für die Begleitpersonen war es ein interessanter Tag an dem sie viel erleben und einiges dazu lernen konnten.

Die Jugendfeuerwehr Bayern bedankt sich herzlich bei der Fahrschule Prenissl für die gute Planung vor Ort und die gelungene Durchführung des Aktionstages.

Text und Foto: Jugendfeuerwehr Bayern